Vor 103 Jahren wurde der Zeichner, Bildhauer, Aktions- und Installationskünstler, Lehrer, Politiker und Aktivist Joseph Beuys geboren. Beuys versuchte, die totalitäre Gesellschaft seiner Jugend in eine Gesellschaft der Wärme und radikalen Demokratie umzuwandeln: mittels der Kunst, im gemeinsamen Gespräch und in Zusammenarbeit mit allen Menschen. Eine solche kollektive Umgestaltungverstand Beuys als “Soziale Plastik”, als erweiterte Form der Kunst, in die sich jeder Mensch – als Künstler*in – einbringen könne und solle.
Die „Liebenden von Hasanlu“ starben um 800 v. Chr. und wurden 1972 entdeckt. Sie wurden in einer scheinbaren Umarmung oder einem Kuss gefunden und blieben so 2800 Jahre lang erhalten.
Leviathan or the Matter, Forme and Power of a Commonwealth Ecclesiasticall and Civil (Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens) ist der Titel einer staatstheoretischen Schrift des Engländers Thomas Hobbes aus dem Jahr 1651. Sie ist eines der bedeutendsten Werke der westlichen politischen Philosophie und eine der theoretischen Grundlagen neuzeitlicher Politikwissenschaft.
L. bezeichnet in der politischen Theorie (Politische Theorien) von T. Hobbes (1588–1679) den allmächtigen Staat und Souverän, der in der Lage ist über ein bestimmtes Territorium, Städte und Dörfer und die dortige Bevölkerung zu herrschen. Der L. ist notwendig, um den chaotischen Urzustand von Gesellschaften, nämlich den Krieg »aller gegen alle« zu überwinden und dauerhaft Frieden und Ordnung zu schaffen. Grundlage hierfür bildet ein Gesellschaftsvertrag, in dem alle Mitglieder einer Gesellschaft auf ihre angestammten Freiheiten und Rechte verzichten und dem Staat/Souverän übertragen, der dadurch zum allmächtigen Staat bzw. dem L. wird, einem »sterblichen Gott« der die Menschen vor sich selbst schützen und gegenüber anderen Völkern verteidigen kann. Hobbes entwickelt mit dieser Metapher eine rationale, vertragsrechtliche Konzeption des Staates.
Niemals gehe ich im Mondlichte spazieren, niemals, dass mir nicht der Gedanke an meine Verstorbenen begegnete, dass nicht das Gefühl von Tod, von Zukunft über mich käme. Wir werden sein! fuhr sie mit der Stimme des herrlichsten Gefühls fort; aber, Werther, sollen wir uns wiederfin- den? wiedererkennen? Was ahnen sie? was sagen sie?
Juni 1973 … „Während eines Films war eine kleine Ziege am Set. Der Besitzer sagte, beeilen Sie sich und beenden Sie Ihre Szene, denn am Sonntag ist die Kommunion meines Neffen und wir müssen sie auf dem Grill zubereiten! Ich kaufte das Tier, brachte es zu meinem Fünf-Sterne-Hotel und habe es mit auf mein Zimmer genommen. Was für ein Skandal ! An diesem Tag beschloss ich, den Film zu verlassen und den Tieren zu helfen …
Mit seiner Ideenlehre schuf Platon die erste einheitliche Erkenntnistheorie. Demnach ist die sinnlich erfahrbare Welt ständig Veränderungen und Wand- lungen unterlegen. In ihr lässt sich das zeitlose und unwandel- bar Wahre folglich nicht erkennen. Platon nahm daher an, dass es sich bei der Erfahrungswelt lediglich um das unvollkommene Abbild der transzendenten, d.h. übersinnlichen, übernatürlichen Welt der Ideen handelt. Eine Idee (gr. idéa = Erscheinung, Form) ist das allem Sichtbaren und sinnlich Erfahbaren zugrunde liegende, unveränder- liche, wahre und ewige Urbild. Diese Ideenwelt ist hierarschisch gegliedert. An höchster Stelle steht die Idee des Guten.
Die Idee des Guten bei Platon ist sowohl Ursprung aller Existenz als auch Grund für die Erkennbar- keit des Seins. Durch sie kann überhaupt etwas als das, was es seinem Wesen nach ist, erkannt werden. Wenn wir eine Handlung als tugendhaft,eine Gesin- nung als fromm, einen Charakter als gut beurteilen, so sind wir zu der Feststellung nur fähig, weil die Idee des an sich Tugendhaften, Frommen, Guten un- serem Denken zugrunde gelegt ist. Der Mensch ist das Mittlere zwischen den Ideen als den Urbildern und den Abbildern, denn seine Seele trägt die Züge beider Welten in sich und kann durch die Teilhabe am Vernünftigen zu den Ideen gelangen. In Gleichnissen versucht Platon, den Weg zur Idee des Guten zu erläutern. So macht das Sonnengleichnis deutlich, wie überhaupt die Urbilder erkannt werden können; seine Antwort: durch die Idee des Guten.
Ein Blog über Schweinchen und Philosophie und die ganze Welt. Das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Aber vor allem über Schweinchen, Meersäue und Guinea Pigs. Etwas was sich so die ganze Zeit über anstaut und heraus will. Den ganzen Junk und Müll aus dem Internet. Also alles, was ich so aufgabel und finde im World Wide Web. Und das ist schon eine ganze Menge, wenn man ständig am surfen ist. Wie auch immer… auf jeden Fall, vertraut nicht den Eichhörnchen! Ich habe drei Meerschweinchen. Die beschützen mich!